Runding Mühlbauer Maschinenbau investiert in die Zukunft
Auch in Krisenzeiten darf man die Zukunft nicht aus den Augen verlieren.
Runding.Darum investiert die Firma Mühlbauer Maschinenbau in Runding trotz Corona und des damit verbundenem Auftragsrückgangs in ein neues, vollautomatisiertes Fertigungszentrum aus dem Hause DMG (DMU 50 mit PH Cell). Vier Monate waren für die Lieferzeit veranschlagt, in dieser Zeit wurde der Standort in der Werkshalle mit allem nötigen Equipment ausgestattet. Die Anlage wurde unmittelbar nach dem Jahreswechsel in Betrieb genommen. Die stolzen Mitarbeiter, die am neuen Prunkstück arbeiten, sind für die fachgerechte Nutzung geschult, so dass auch schon Teile für die Kunden gefertigt werden können.
Die Maschine verfügt über einen 40-fachen Palettenwechsler und die neueste Steuerungstechnologie von Heidenhain. Damit kann sie optimal in die Industrie 4.0-Strategie und den ERP-Workflow der Mühlbauer Maschinenbau GmbH eingebunden werden. So soll die weitere Automatisierung mit dem Ziel der Rund-um-die-Uhr-Fertigung sowie der Reduktion von Neben- und Standzeiten erreicht und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit weiter erhöht werden.
Mit einem klaren Statement zeigt Geschäftsführer Christoph Mühlbauer, dass man bereit ist, der Krise zu trotzen. Eine Modernisierung des Maschinenparks sei nicht nur für die Belegschaft ein Ansporn noch tiefer in die Materie einzusteigen und sich mit aktuellen Innovationen zu beschäftigen, sondern auch ein Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Firma Mühlbauer, die mit Präzision aus Runding Produkte für die ganze Welt liefert.
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.