Walderbach
Paul Gürster empfing die Taufe

„Die Geburt eines Kindes ist ein Wunder!

27.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:37 Uhr
Ulrike Niklas
Paul Gürster, hier mit seinen Eltern, dem Patenonkel und dem großen Bruder Lukas, empfing in der Taufkapelle das Sakrament der Taufe. −Foto: Ulrike Niklas

„ Dies eröffnete Diakon Werner Müller den Eltern von Paul Gürster, Eva und Simon Gürster aus Walderbach, die für ihr Kind die Taufe erbaten. Der Diakon führte fort: „Ihr Sohn Paul ist ein Wunder, und Sie haben ihm einen großen Namen gegeben.“ Neben den Eltern rufe auch Gott Paul beim Namen. „Ich hoffe, dass Du ein Leben lang so lächelnd Antwort gibst“, so der Diakon schmunzelnd, als ihn der Bub interessiert lauschend und zugleich lächelnd anblickte. Nach der Segnung der Andachtsgegenstände ging der Geistliche auf den Namen ein. Paulus werde in der Apostelgeschichte als frommer Jude geschildert, der bemüht ist, die Gebote Gottes zu halten. Diese Frömmigkeit habe auch eine Kehrseite, doch auf einer Reise nach Damaskus begegne ihm Jesus, und dies ändere in seinem Leben alles. Er komme zum Glauben und werde zudem zum wichtigsten Missionar der frühen Kirche. Er seit eng mit Christus verbunden und habe ihn als Gewand angezogen, wie in der Lesung zu hören war. „So nah wie die Kleidung ist, so nah soll Christus mir sein“, so Müller. Der Weg mit Jesus beginne nun für den kleinen Paul. Der Bub, dem Stefan Gürster als Patenonkel zur Seite steht, empfing in der Taufkapelle schließlich die Taufe, verknüpft mit den ausdeutenden Riten. Am Ende wurde der Junge mit einem Weihwasserkessel als Geschenk der Pfarrei bedacht. (run)