Die Bundespolizei in Furth im Wald hat am Dienstag /14. Dezember) einen Mann bei der Einreise verhaftet, der den deutschen Behörden als wiederholter Einbrecher bekannt ist.
Wie die Bundespolizei Waldmünchen mitteilt, kontrollierten Fahnder gegen 12.15 Uhr den 50-jährigen Ungarn in einem Nahverkehrszug aus Prag. Dabei stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann eine Fahnungsnotierung zur Festnahme vorlag. Diese hatte das Ausländeramt Lübeck ausgeschrieben. Das Ziel: Den Ungarn bei Ergreifung auszuweisen, ab- oder zurückzuschieben. Die Beamten nahmen den 50-Jährigen fest.
Der Mann war laut Polizei mehrmals wegen verschiedener Diebstahlsdelikte in Erscheinung getreten und 2014 nach Ungarn abgeschoben worden. Gegen den 50-Jährigen lag eine gültige Wiedereinreisesperre bis 2024 vor. Ein Richter des Amtsgerichtes Regensburg ordnete Untersuchungshaft wegen Verstoßes gegen das Einreiseverbot an. Die Polizeibeamten lieferten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.
