Es ist ein vielversprechender Mix, den Christine Deml ankündigen kann. Die Pächterin des Fürstenkastens stellte das Veranstaltungsprogramm vor, bei dem für jeden etwas dabei sein dürfte.
Am 3. Dezember wird es feurig: Für diesen Tag ist eine Christmas Salsa Party geplant, bei der ein Profitänzer allen Interessierten die Grundschritte des Tanzes zeigt. „Wer lieber ‘Freestyle‘ tanzen möchte, ist aber genauso herzlich eingeladen“, schmunzelt Christine Deml. Auch Bewirtung inklusive Cocktails wird es geben.
Keine Grenzen gesetzt
Am 14. Februar findet ein Valentins-Abend mit Essen und Tanz statt. Noch nicht fest steht der Termin für eine Lesung eines Autors aus Starnberg, der amüsante Kurzgeschichten zum Besten geben wird.
Und für das neue Jahr ist über mehrere Wochen hinweg eine offene Bühne geplant, bei der jeweils freitags und samstags jeder, der Zeit und Lust hat, sein Können präsentieren kann. Was das genau ist, steht im Grunde dem Künstler offen: Ob Musik oder Kabarett, Jonglieren oder Zaubern – der Phantasie sollen keine Grenzen gesetzt sein. Am 23.11 und am 7.12. können Interessierte mit den Brüdern Nawrot einen Blick hinter die Kulissen von Hyla, einem Luft- und Raumreinigungssystem, werfen.
Den Anfang macht diesen Freitag eine Veranstaltung, die es in dieser Form im Fürstenkasten noch nicht gegeben hat: Im Museumstrakt laden sechs Frauen aus Rötz und Umgebung, die sich auf Direktvertrieb spezialisiert haben, dazu ein, ihre Produkte bei einem Moonlight-Shopping kennenzulernen. Die Idee zu einem solchen Abend war während der Corona-Zeit geboren worden, als diese Veranstaltungen nur als WhatsApp-Partys stattfinden konnten. Jetzt kann man sich in der „Live-Version“ bei freiem Eintritt und in gemütlicher Atmosphäre unverbindlich informieren und beraten lassen. Diese Namen werden wohl fast allen geläufig sein: Thermomix, Jemako, Pampered Chef, Hyla, My Déesse Cosmetics und Luna Schmuckstücke.
Flexibele Nebentätigkeit
Christine Deml ist beeindruckt davon, wie viele Frauen in und um Rötz im Direktvertrieb aktiv sind. Deshalb war sie sofort mit an Bord, als diese ihr die Idee zum Moonlight-Shopping im Fürstenkasten vorstellten.
Die Möglichkeit, sich die Zeit flexibel einteilen zu können, sei es neben Familie mit Kindern oder einem weiteren Job, ist der eine Vorteil, den der Direktvertrieb biete, waren die Frauen sich einig, als sie die Idee zum Konzept vorstellten. Ein weiterer natürlich: Die Begeisterung für ein Produkt, das man selbst toll findet, weiterzugeben.
Von 17 bis 20 Uhr stellen die Direktvertrieblerinnen am Freitag ihre Produkte im Fürstenkasten vor. Ein Verkauf ist bis 20 Uhr möglich,das Team steht aber auch danach für Gespräche zur Verfügung. Auch wer im Direktvertrieb aktiv ist, kann gern vorbeikommen – und beim nächsten Abend dieser Art vielleicht mit an Bord sein.
