Auslöser könnte der neue Abenteuerspielplatz im Außenbereich sein. Dort zieht ein großes Spielschiff die Blicke auf sich. Es lief Anfang Oktober vom Stapel und fährt unter städtischer Flagge. Eigentlich wurde es auf den friedlichen Namen Arche Noah getauft. Aber so eine Kaperfahrt auf einem wendigen Piratenkreuzer regt die kindliche Fantasie weitaus mehr an als die behäbige Arche, und so wird bei gutem Wetter geentert, was das Zeug hält. Die Stadt Cham ließ sich diese Baumaßnahme für ihre jüngsten Bürgerinnen und Bürger um die 70 000 Euro kosten, denn zusätzlich zum Schiff gab es für die kleinen Freibeuter noch eine neue Schaukel und ein Holzhäuschen für den Landgang. Der Sandkasten wurde vergrößert, das Gelände neu modelliert und die gesamte Außenspielfläche mit Rollrasen ausgelegt. Wenn der Lockdown aufgehoben wird und wieder Leben in die Kitas kommt, heißt es für die Buben und Mädchen bei passendem Wetter endlich: „Schiff ahoi!“