Manche Äste ragen in die Straße und sind eine Gefahr für Lastwagen mit hohem Aufbau. Dürre Äste können abbrechen und auf die Fahrbahn fallen. Um solche Gefahren zu bannen, führten Firmen am Donnerstag Schnittarbeiten durch. Äste und Zweige von Baumkronen und Sträuchern wurden so gestutzt, dass der Luftraum über der Straße mit einer lichten Höhe von 4,50 Metern über der Fahrbahn und den Straßenbanketten freigehalten wird, erklärte ein Mitarbeiter. Die Straße wurde von der Einmündung Rotter Weg bis zur Schlosswiese kurz vor dem Gasthaus Fechter für den Verkehr gesperrt. Mehrere Männer und eine Frau schnitten in Schutzkleidung das Astwerk zurück. Verdorrte Zweige wurden abgesägt. Auch Baumsägen kamen zum Einsatz. Der Stadtbauhof wird die gesammelten und teils zu einem Haufen zusammengetragenen Äste entsorgen. Mehrere Beschäftigte bei der Aktion kamen von Altdorf bei Nürnberg und von anderswo her. Sie übernachten in ihren Autos, die über eine Schlafkabine verfügen. Nur die Arbeiter aus der näheren Umgebung wie aus Chamerau und Prackenbach kehrten nach Arbeitsende in ihre Wohnorte zurück. Am Freitag ging ihr Einsatz im Stadtgebiet noch weiter. (ksm)
