Die Vorsitzende des Seniorenbeirats weiß, wo sie der Schuh drückt. Im vergangenen Jahr starteten Bürgermeisterin Alexandra Riedl, Edeltraud Ernst sowie weitere Senioren eine Rundfahrt durch das Stadtgebiet und zu besprechen, wo sich die Senioren aus ihrer Sicht mehr Ruhebänke wünschen, damit man sich nach dem Einkaufen oder Spazierengehen ausruhen kann.
Für 14 Bänke wurden passende Plätz gefunden, weitere werden noch dazukommen. Eine Übersicht: Neubäu am See – im Friedhof, im Kohlschlag, im Seepark; Wetterfeld – Am Hollerkreuz; Roding – Obere Trat bei der Streuobstwiese, Norma in der Falkensteiner Straße (zwei Bänke), Dahlienweg auf dem Grünstreifen, Schellererstraße Ecke Burgerzeller Straße/Diepoldstraße, Stadtbrunnen bei der Raiffeisenkreuzung, Oberer Markt bei der Stadtapotheke; Piendling – Lotsenplatz; Fronau – bei der Kläranlage. Die Stadt habe versucht, die vorgeschlagenen Standorte zu realisieren, bei manchen war es leider nicht möglich, da sich die Grundstücke nicht im Besitz der Stadt befanden, aber die Stadt Roding habe auch breiten Zuspruch erhalten für das Aufstellen auf Privatgrundstücken, so Riedl. Der Dank der Bürgermeisterin galt den Mitarbeitern des Stadtbauhofes, die manche Bänke selber fertigten. Manche wurden auch gekauft und dann aufgestellt. Die Bänke werden im Winter normalerweise aufbereitet und eingelagert und im Frühling wieder aufgestellt. Viele neue Rast-Plätze wurden geschaffen, wenn jemand noch weitere Ideen hat, könne er sich bei der Stadt melden. Die Ruhebänke sollten aber kein Ort werden, um gemeinsame Feiern abzuhalten, betonte Riedl. Edeltraud Ernst bedankte sich bei der Bürgermeisterin für die Umsetzung. (rjk)
