Einmal im Jahr haben sie ihren ganz großen Auftritt - all die Tannen, Fichten, Kiefern und andere Nadelbäume, die meist ziemlich unbeachtet ihr Dasein fristen, bis ihre Stunde schlägt und sie reich geschmückt und festlich illuminiert auf Straßen und Plätzen den Advent erhellen. In Haibühl zieht trotz aller corona-bedingten Einschränkungen Weihnachtsstimmung ein. Am Wochenende wurde der Weihnachtsbaum in der Dorfmitte aufgestellt. Der überaus stattliche Baum kam von Anna Steger aus dem Tulpenweg. Die über acht Meter hohe Weißtanne, gepflanzt anlässlich der Geburt ihrer Enkelin Laura vor 23 Jahren, war zu groß für den Garten geworden und so spendete sie den Baum für die FFW Haibühl-Ottenzell.
Etliche Kameraden um Vorsitzenden Michael Klingseisen und Kommandanten Johannes Haselsteiner rückten am Samstag an, um das Exemplar fachmännisch zu Boden zu bringen. Mit einem Schnapserl wurde auf die gelungene Aktion angestoßen. Ein Dank der Feuerwehrführung ging an die Familie Steger und besonders an Laura und ihren Bruder Johannes, denen der Baum gehörte. Für den Transport des stattlichen Nadelbaumes zur Dorfmitte stellte Michael Klingseisen abermals seinen Fuhrpark zur Verfügung. Auch wurde die erforderliche Weihnachtsbeleuchtung samt Gipfelstern daran befestigt. Die eigentliche Beleuchtung erfolgt termingerecht zum ersten Adventswochenende. (krp)