Die Maurerkelle fürs Foto? Thomas Meier schmunzelt. Die hat schon lange so gut wie ausgedient und Maurer, das ist nicht mehr der einstige Knochenjob, sondern längst ein abwechslungsreicher, anspruchsvoller Beruf. Der 26-Jährige muss es wissen, hat er doch erst kürzlich seinen Meister gemacht, als drittbester seines Jahrgangs. Und nicht erst seit dem gemerkt, dass das Image so gar nicht zu dem Berufsbild passt.
„Die Arbeit ist unglaublich abwechslungsreich“, schwärmt Meier, der schon die Lehre als Innungsbester abgeschlossen hatte. Natürlich bauen, Stein auf Stein setzen, aber auch Wand-...