Geburtstag. Dazu hatte sie ihre Gratulanten am Sonntag in den Gasthof Hecht nach Mitterdorf eingeladen.
Die Jubilarin wurde am 10. Februar 1947 mit Mädchennamen Kapfhammer in Regenpeilstein geboren und ist dort mit sieben Geschwistern aufgewachsen. Nach dem Schulbesuch in der örtlichen Schule war die Jubilarin beim Zahnarzt Getzlaff als Sprechstundenhilfe beschäftigt, anschließend arbeitete sie bei Siemens in Cham, machte anschließend Heimarbeit und bis zum Ruhestand arbeitete sie als Raumpflegerin im Rodinger Krankenhaus.
Am 16. Juni 1967 trat sie mit Heinrich Schwarzfischer aus der Kienmühle in der Wallfahrtskirche Heilbrünnl vor den Traualtar, den Bund der Ehe segnete der damalige Kaplan Schulz. Die standesamtliche Trauung fand am selben Tag in Roding statt. 1973 baute sich das Ehepaar Schwarzfischer ein gemeinsames Haus in Regenpeilstein in der Mühlstraße. Aus der Ehe gingen zwei Söhne, Heinrich und Thomas, hervor. Mittlerweile gehört Enkel Christian zur Familie. Schwere Schicksalsschläge waren für die Jubilarin, als Sohn Heinrich im Jahr 2015 und ihr Ehemann 2016 starben.
Bei der Feuerwehr Regenpeilstein ist die Jubilarin seit vielen Jahren Mitglied. Sie gehörte 1973 zur ersten Damenlöschgruppe im neuen Stadtgebiet Roding, die zu einer Leistungsprüfung antrat, und 1985 konnte sie mit ihrer Gruppe als erste Damengruppe im KBI-Bereich Roding und als erste in ganz Bayern überhaupt (mit null Fehlern) die höchste Stufe erreichen und von da an das Abzeichen Gold/Rot an ihrer Uniform tragen.
Für die Feuerwehr Regenpeilstein gratulierten zum Ehrentag Kommandant Benjamin Nicklas, 2. Kommandant Tobias Janker, Jugendwart Andreas Schmidbauer, Schriftführerin Ramona Schmid und die Mitglieder Fabienne Bräu und Wolfgang Schoierer sowie Elfriede Heimerl und Frieda Schoierer, die damals mit der Jubilarin die Leistungsprüfung ablegten. Die Feuerwehr überreichte auch ein Geschenk. Mitglied ist Waltraud Schwarzfischer außerdem beim Obst- und Gartenbauverein Roding, beim BRK und dem Klausenverein Regenpeilstein. Hobbys der Jubilarin sind ihr Garten, das Zeitunglesen und – sollte es die aktuelle Corona-Lage wieder erlauben – das Reisen (rjk)
