Grenze Furth im Wald
Bundespolizei stellt vier Kilogramm verbotene Böller sicher

06.12.2022 | Stand 15.09.2023, 2:37 Uhr
Verbotene Kracher und Böller können zu schlimmen Verletzungen wie Knalltrauma und Verbrennungen führen. Im schlimmsten Fall droht der Verlust von Gliedmaßen, warnt die Bundespolizei. −Foto: Bundespolizei

Fahnder der Bundespolizei erwischten am Sonntagnachmittag in Furth im Wald zwei Deutsche mit mehr als 3,5 Kilogramm illegaler Pyrotechnik. Auch bei einem Slowaken wurden die Beamten fündig.

Gegen 16.30 Uhr kontrollierte am Bahnhof Furth im Wald eine Bundespolizeistreife die 27 beziehungsweise 23 Jahre alten Männer. Im Gepäck der beiden entdeckten die Fahnder über 3,5 Kilogramm in Deutschland nicht zugelassene Feuerwerkskörper. Die Bundespolizisten stellten die Böller sicher. Gegen 13.15 Uhr hatten die Beamten bei einem 22 Jahre alten Slowaken rund 400 Gramm illegaler Kracher sichergestellt. Er war als Mitfahrer in einem Fahrzeug mit slowakischer Zulassung über den Grenzübergang Furth im Wald eingereist. Das Bundespolizeirevier Furth im Wald hat gegen alle drei Personen Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die Personen weiterreisen.

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Strafrechtliche Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz sind die Folge. Es drohen eine Geld- oder Freiheitsstrafe mit bis zu drei Jahren beziehungsweise eine Geldbuße. Der Strafverfolgung schließt sich die kostenpflichtige Entsorgung beschlagnahmter Feuerwerkskörper an.