Ihre letzte Ruhe fand sie im Familiengrab. Die Trauergemeinde verabschiedete sich bei Requiem von Elisabeth Pongratz, die am vergangenen Sonntag in der Klinik in Bad Kötzting gestorben war. Auf dem Sterbebild war zu lesen „Heimgegangen in Gottes ewigen Frieden“. „Er, Gott, wird alle Tränen von Ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Davon war in der Lesung aus der Offenbarung des Johannes die Rede. Und im Rückblick auf die Jahre seines Lebens darf er bekennen: Du hast großes vollbracht. Mein Gott, wer bist du?“, sagte Pfarrer Josef Pöschl. Er blickt auf das Leben von Elisabeth Pongratz. Geboren wurde Elisabeth Utz 1950 in Neukirchen beim hl. Blut. Im Jahr 1972 heiratete sie Heinrich Pongratz, der 2019 gestorben ist. Drei Kinder, zwei Buben und ein Mädchen, schenkten sie das Leben. Mit ihnen trauern auch die beiden Enkelinnen um die Verstorbene. Elisabeth Pongratz war Hausfrau und arbeitete in der Landwirtschaft. Die letzten Jahre verbrachte sie im BRK-Heim in Furth im Wald, wo sie gut betreut wurde. „Am vergangenen Sonntag nun ist in Bad Kötzting ihr Leben in Gott zur Vollendung gekommen“, so der Geistliche weiter. Pfarrer Pöschl führte die Trauergemeinde zum Familiengrab, wo Elisabeth Pongratz ihre letzte Ruhe fand. (kjs)
