politik
Heike Fries führt die VG Falkenstein

Als Stellvertreter wurden die beiden Bürgermeister aus Rettenbach und Michelsneukirchen gewählt. Es gibt neun Standesbeamte.

29.05.2020 | Stand 16.09.2023, 5:05 Uhr
Anton Feigl
Die neue Gemeinschaftsvorsitzende Heike Fries mit ihren Stellvertretern Alois Hamperl (li.) und Christian Raab (re.) Foto: Anton Feigl −Foto: Anton Feigl/Anton Feigl

Im Sitzungssaal des Falkensteiner Rathauses tagten kürzlich die Mitglieder der VG-Gemeinschaftsversammlung. Eröffnet wurde die konstituierende Sitzung vom bisherigen stellvertretenden Gemeinschaftsvorsitzenden Alois Hamperl (Rettenbach). Der bisherige Vorsitzende Gerhard Blab (Michelsneukirchen) hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt.

Hamperl war es auch, der zu Beginn der Sitzung die Bürgermeisterin der Marktgemeinde Falkenstein, Heike Fries, als neue Gemeinschaftsvorsitzende zur Wahl vorschlug. Unter der Regie von Geschäftsleiter Stefan Jobst, assistiert von Christian Hornauer und Ludwig Meinzinger, konnten die jeweiligen Wahlgänge zügig abgewickelt werden. Auf Heike Fries entfielen alle Stimmen der elf Wahlberechtigten.

Das Sitzungsgeld wurde unisono wie bisher auf 30 Euro festgesetzt. Im Zuge der Diskussion über den Erlass einer neuen Geschäftsordnung beantragte Ludwig Meinzinger, Sitzungen des Rechnungsprüfungsausschusses entgegen der Festsetzungen in der Geschäftsordnung künftig öffentlich zu behandeln. Letztendlich wurde die Geschäftsordnung in der bisherigen Fassung mit der einzigen Gegenstimme Meinzingers verabschiedet.

Einig war sich das Gremium dann auch, die ersten Bürgermeister der drei Mitgliedsgemeinden als Eheschließungs-Standesbeamte zu bestellen.

Nach längerer Diskussion folgte das Gremium dem weiteren Vorschlag von Ludwig Meinzinger, die zweiten Bürgermeister als Standesbeamten zu bestellen. Dies sind für Falkenstein Joachim Eber, für Michelsneukirchen Armin Prommersberger und für Rettenbach Christine Wegmann. Zusammen mit den drei Standesbeamten in der Verwaltung verfügt die Verwaltungsgemeinschaft Falkenstein nach der Schulung der zweiten Bürgermeister über insgesamt neun Standesbeamte.

Gegen die Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung vom 27. April hatten die Mitglieder der Gemeinschaftsversammlung abschließend nichts einzuwenden. (rto)