Geld für Kinderkrebshilfe
Familie Manfred Seidl spendet erneut 500 Euro

„Ich komme immer wieder gerne nach Kolmberg“, freute sich Dr. Stephanie Franke, Leiterin der Kinderkrebshilfe (KKH) Cham, am Freitagvormittag.

22.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:45 Uhr
Hans Schmelber
Manfred Seidl und Dr. Stephanie Franke (re.), Martina Seidl und Manfred Seidls Enkel Leopold, Maximilian und Friederike bei der Spendenübergabe −Foto: Hans Schmelber

„Und ich freue mich auch jedesmal, wenn ich eingeladen werde und dabei die Familie vom Manfred Seidl treffe“, sagte sie weiter. Jedes Jahr schenken die Seidls gegen Weihnachten auf ihrer Christbaumplantage kostenlos Glühwein aus und bitten die Besucher dafür um eine kleine Spende für die Kinderkrebshilfe. Trotz Corona kam auch im Dezember 2021 wieder eine schöne Summe zusammen, und wie alle Jahre zuvor wurde die Summe von Manfred Seidl dann auf 500 Euro aufgestockt. Jetzt, da die aktuelle Corona-Situation auch wieder ein Treffen erlaubt, kam Dr. Stephanie Franke, (seit 2015 Nachfolgerin von Ann Schneider) nach Kolmberg, und Manfred Seidl überreichte ihr den Spendenscheck. Franke, die viele Familien aus dem Landkreis Cham unterstützt, freute sich sehr über die großzügige Spende: „Die Krebserkrankung stellt nicht nur für die betroffenen Kinder, sondern für deren gesamte Familie eine enorme emotionale und oft auch erhebliche finanzielle Belastung dar. Mit den Spendengeldern können wir unter anderem Herzenswünsche der erkrankten Kinder und auch deren Geschwister erfüllen oder den Familien finanziell unter die Arme greifen, beispielsweise in Form von Zuschüssen für Fahrtkosten oder Spezialrollstühle“, versicherte sie und bedankte sich mit je einem Glücksstein bei Manfred Seidl, Schwiegertochter Martina Seidl und den Enkeln Leopold, Maximilian und Friederike. Erfreulicherweise, so Franke, habe die Spendenfreudigkeit auch während Corona nicht besonders nachgelassen. „Das ist sehr wichtig für uns, denn wir sind auf Spenden angewiesen, um so weit und so gut wie möglich unserer Klientel zu helfen“, stellte die KKH-Leiterin fest. (fsh)