Punkrock in Cham
Maybe Next Week: Newcomer aus Wald

Die Punkrock-Band aus Wald hat immer mehr große Auftritte. Jetzt soll auch noch das zweite Album kommen.

19.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:15 Uhr
Karin Hirschberger
Die Band Maybe Next Week aus Wald will hoch hinaus. −Foto: Maybe Next Week

Maybe Next Week, das sind Alexander Schraml, Benjamin Kohl, Christoph Bauer, Tobias Plankl und Christoph Schmidl. Maybe Next Week, das ist Punkrock aus Wald, den man demnächst auf einigen Events und Festivals hören und sehen kann. Die Band der fünf Jungs basiert auf der Freundschaft zwischen Alexander Schraml und Benjamin Kohl, die beiden haben vor fünf Jahren angefangen, gemeinsam Musik zu machen.

Gestartet sind sie im Keller, jetzt sind sie obenauf: Der Probenraum ist momentan im Dachboden. Aber nicht nur für den Probenraum ging es nach oben, die Band gibt es in der jetzigen Formation seit eineinhalb Jahren und sie haben Auftritte am Oberpfalztag in Amberg, beim Nittenauer Open-Air von GL-Event, dem Nittenauer Bürgerfest, auf der Burg Falkenstein und beim Pösinger Open Air.

Bald soll zweites Album kommen

Schnell haben Alexander Schraml und Benjamin Kohl angefangen, selbst Lieder zu schreiben, dann ist Christoph Bauer dazugestoßen, dann folgten Tobias Plankl und Christoph Schmidl. In dieser Konstellation hat Maybe Next Week dann Silvester ihr erstes Album, auf dem alle Songs selbst geschrieben sind, herausgebracht. Auch die Planung des zweiten Albums hat bereits begonnen, damit sie einem ihrer Ziele näherkommen, eine komplette Show mit eigenen Songs spielen zu können. Auch eine höhere Reichweite und ein größeres Publikum wollen die Jungs fokussieren. Der Oberpfalztag war der erste große Auftritt und eine gute Gelegenheit für den Einstieg zum ersten Mal Headliner sind sie beim Nittenauer Open Air am 28. Mai.

Ihre Musik kommt gut an und in der Band seien alle auf der gleichen Wellenlänge, so der Sänger Alexander Schraml. Für ihn sei der kreative Prozess des gemeinsamen Komponierens das Schönste. Punkrock-Fans hätten mit der Musik aus Wald auf jeden Fall Spaß. Man sei auch stolz, dass man alles selbst produziert hat, fügt Benjamin Kohl hinzu. Das Endprodukt, das Album The Melting Pot sei mega. Zu hören aufyouTube,Spotifyund allen anderen gängigen Musikdiensten. Auch auf Instagram ist Maybe Next Week vertreten und die Homepage ist bereits im Aufbau. (rhi)