Es gab sie doch, wenn auch (noch) nicht klar ist, wie lange: Mindestens fünf Jahre lang hatten einige Familien in Waldmünchen die Adresse „Chateaubriandstraße“. Vormals Böhmerstraße. Und danach wieder Böhmerstraße. Das bietet reichlich Stoff für eine gleichermaßen skurrile wie spannende Geschichte.
Geben wir zu: Schuld ist man immer selber. Als die beiden Ur-Waldmünchner Wieland Oberhofer und Alfons Gruber kürzlich die Geheimnisse rund um die Einweihung der Chateaubriand-Tafel gelüftet haben, geriet ein Stadtratsbeschluss (wieder) in den Fokus, der die Umbenennung eines Teils der Böhmer-...