Die Pfarrei St. Jakob bekommt einen neuen Kaplan. Es ist der 29-jährige Martin Popp, den Pfarrer Dieter Zinecker vor dem Portal der St. Jakobskirche herzlich begrüßte. Der bisherige Kaplan Pater Johannes Bosco Florian Ernstberger aus Weiden war in Cham zu weit von seinem Kloster entfernt. Deshalb regte die Prämonstratenserabtei Speinshart die Versetzung an. Nun komme er nach St. Josef in Weiden. Dort sei er schon als Diakon und im Praktikum gewesen und das liege eben viel näher. Bei Kaplan Popp habe die Diözese entschieden, ihn von Oberviechtach hierher zu beordern. Er sei nun im dritten Berufsjahr und werde dann hier Vollzeitkaplan sein. „Das sind sehr gute Voraussetzungen“, so Zinecker.
Primiz in Leonberg
Vorstellung bei den Schulen
Der künftige Kaplan der Pfarrei St. Jakob, Martin Popp, war am Dienstag schon an der Grundschule und Mittelschule in Cham, um sich vorzustellen. Er werde der Expositur Vilzing und dem dortigen Kindergarten ebenfalls einen Besuch abstatten. Mit seiner jugendlichen, offenen Art sollte er die Menschen in Cham bald für sich einnehmen.
Angekommen: Kaplan Martin Popp in der Kirche St. Jakob vor dem Jakobsbildnis neben der Marienstatue. Er kann es sich gut vorstellen hier zu leben und zu wirken. Zu seinen Aufgaben zählen die Sakramente wie Messen, Taufen, Beerdigungen, die Jugend- und Seniorenarbeit. Fotos: Monika Kammermeier
Anfang: Hier steht Kaplan Martin Popp vor dem Taufbecken mit dem Johannes dem Täufer. Zu seinen Aufgaben gehört selbstverständlich auch die Taufe. Sie steht am Beginn des Lebens und ist das erste und grundlegende Sakrament des Lebens, das er spenden darf. Fotos: Monika Kammermeier
Verkünden: Künftig wird Kaplan Martin Popp am Ort der Verkündigung und als Lektionar in St. Jakob sehen sein. Hier am Lesepult wird er stehen und im liturgischen Buch mit den Bibelabschnitten das Evangelium verkünden. Er wird die „Frohe Botschaft“ verkündigen. Fotos: Monika Kammermeier
Ziel: Um die jungen Leute will sich Kaplan Martin Popp besonders kümmern. Aktionen planen, Geselligkeiten und Versammlungen. Die Ministranten müssen in ihre Aufgaben eingelernt werden. Insgesamt habe man 60 Ministranten in Cham und 40 in Vilzing. Fotos: Monika Kammermeier