Im Rahmen eines feierlichen Festgottesdienstes wurden am Sonntag, 27. Februar, sechs neue Ministranten – drei Buben und drei Mädchen – der Pfarrgemeinde vorgestellt und in die Schar der Diener Gottes aufgenommen. Kaplan Matthias Meckel bezeichnete den Ministrantendienst als Dienst der Liebe und der Dankbarkeit vor Gott. Nach dem feierlichen Einzug der alten und neuen Ministranten in das Gotteshaus nahmen zunächst die „Neuen“ jeweils in den beiden ersten Kirchenbänken Platz. Lektoren waren Josef Weingut und Anita Seiderer.
Christus sage sinngemäß: „Einen guten Baum erkennt man an seinen Früchten“, führte der Geistliche aus. Deshalb könnte man heute wie Erich Kästner sagen: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“. Und damit sei man auch schon bei den neuen Ministranten. Mit ihrem Dienst stellten diese eine Haltung dar, die jede Christin und jeder Christ im Herzen haben sollte. Nur wenn man aufeinander schaue, gelinge das Zusammenleben in einer Gemeinschaft, in einer Gemeinde. Daher verrichteten auch die Ministranten einen wichtigen Dienst in der Pfarreiengemeinschaft. Dafür sei er ihnen dankbar.
Die neuen Ministranten traten dann an den Volksaltar und sprachen gemeinsam das Ministrantengebet. Diese bekundeten dabei, dass sie dankbar sind, zum Dienst an Gottes Altar berufen worden zu sein. „Wir wollen dir folgen und unsere Aufgaben immer treu, gewissenhaft und pünktlich erfüllen und begleite uns auf unserem Weg, damit wir auch in Zukunft mit Freude diesen Dienst tun“, so die neu aufgenommenen Ministranten der Pfarrgemeinde. Kaplan Matthias Meckel übergab ihnen dann die Ministrantenplaketten, nachdem er diese zuvor gesegnet hatte. Die neuen Ministranten sind: Veronika Graßl, Anna-Maria Graßl, Johannes Feigl, Valentin Six, Valentina Kolbeck und Julian Zellner. Ihnen galt zuletzt der Beifall der zahlreichen Kirchenbesucher. (ksm)
