Das Motto des diesjährigen Weltfriedenstages lautet: „Bildung, Arbeit, Dialog zwischen den Generationen: Instrumente zur Schaffung eines dauerhaften Friedens“. Hierzu bietet die Pfarrgemeinde St. Barbara Abensberg am kommenden Freitag, 14. Januar, um 19 Uhr, in der Klosterkirche das Weltfriedensgebet an. Papst Franziskus benennt verschiedene Facetten, die zu einem gelingenden Miteinander beitragen und damit friedensstärkend wirken können. Gleichzeitig lenkt er dabei den Blick auf das Miteinander der Generationen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen. Dazu gehören unter anderem die ungleichen Bildungschancen, Veränderung der Arbeitswelt, Altersarmut, Herausforderungen des Klimawandels, Veränderung der Werteprioritäten.
Ein dauerhafter Frieden kann nur durch den Dialog zwischen den Generationen gefördert werden, berichtet ein Mitglied des Seniorenbeirats der Pfarrgemeinde. Da gibt es spannende, generationsübergreifende Zusammenarbeit, wie zum Beispiel die „Omas for Future“- „Kinder und Enkel brauchen uns jetzt - und die Omas und Opas brauchen die jüngeren“. Für Christen ist neben dem Engagement im Alltag das Gebet die Basis und Quelle des Engagements. Daher sind zum Weltfriedensgebet alle Generationen eingeladen. So könnte das Gebet ein wirksamer Impuls zum Beginn eines neuen Jahres für ein gemeinsames Tun sein.
