Versicherung
AOK untermauert regionale Versorgung

In der Sitzung der AOK Landshut-Kelheim liegt das Hauptaugenmerk darauf, weiterhin dezentral aufgestellt zu bleiben.

10.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:22 Uhr
Sie haben getagt (hinten v. l.): AOK-Direktor Jürgen Eixner, stellvertretender AOK-Direktor Robert Hekele sowie (vorne v. l.) Beiratsvorsitzende Hans-Dieter Schenk, Franz Peter Sichler, Johann Kaltenhauser, Wolfgang Gural. −Foto: Josef Brandl

Die Philosophie der AOK Bayern lautet nach wie vor: lokale und digitale Nähe zu den Versicherten und Arbeitgebern. Auch die Geschäftsstellen sollen weiterhin dezentral aufgestellt bleiben, teilte Josef Brandl von der AOK Bayern aus Kelheim der Mittelbayerischen Zeitung mit. Ein wesentlicher Bestandteil in der ersten gemeinsamen Sitzung des Beirats der Direktion Landshut-Kelheim war das Thema der persönlichen Beratung in den Geschäftsstellen. Wobei der Kunde immer frei entscheiden soll, wie er mit der AOK in Kontakt treten möchte: persönlich, telefonisch oder online. Franz-Peter Sichler, Beiratsvorsitzender und Verwaltungsrat stellt noch einmal die Wichtigkeit der Selbstverwaltung heraus, denn: diejenigen, die die Beiträge aufbringen – Arbeitgeber und Arbeitnehmer - sollen auch die Gesundheitsversorgung mitgestalten. Die AOK Bayern steht auf soliden Beinen und garantiert Sicherheit, Nähe und Leistungsstärke. Dies resultiere unter anderem daraus, dass die AOK Bayern seit Jahresbeginn fast 20.000 Versicherte hinzugewinnen konnte und seit sechs Jahren den Zusatzbeitrag stabil gehalten hat, fasst Herr Johann Kaltenhauser, Beiratsvorsitzender und Verwaltungsrat der AOK Bayern erfreut zusammen.

Laut Geschäftsbericht für 2020 hat die AOK Bayern pro Versicherten knapp 3320 Euro in die Gesundheit investiert. Die Leistungsausgaben für die 141.000 Versicherten in der Region Landshut-Kelheim betrugen demnach über 450 Millionen Euro. Der Großteil dieses stattlichen Betrages bleibt vor Ort und stärkt die heimische Wirtschaft, betont das Beiratsgremium.

AOK-Direktor Jürgen Eixner konnte dem Beirat nun auch seinen Stellvertreter vorstellen. Ab 1. August ist Robert Hekele stellvertretender Direktor. Zuvor war er sieben Jahre als Bereichsleiter Privatkunden in der Direktion Landshut für die Betreuung der Versicherten verantwortlich. „Ich freue mich über das Vertrauen und werde mich mit allen Kräften für das Wohl unserer Versicherten einsetzen“, so Robert Hekele.