Würdigung
Bundesverdienstkreuz für Brandl

Bayerns Wissenschaftsminister Sibler würdigt die kommunalen Verdienste des Abensberger Bürgermeisters Dr. Uwe Brandl

28.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:35 Uhr
Staatsminister Bernd Sibler (l.) händigte das Verdienstkreuz an Dr. Uwe Brandl aus. −Foto: StMWK/Axel König

Der Abensberger Bürgermeister und bayerische Gemeindetagspräsident Dr. Uwe Brandl ist mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet worden. Damit werde sein „vorbildliches Wirken in der Kommunalpolitik und darüber hinaus“ gewürdigt, teilt das bayerische Wissenschaftsministerium mit.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler hat am Mittwoch (28. Juli) in München das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Abensberger Kommunalpolitiker ausgehändigt. „Sie setzen sich unermüdlich für die Fortentwicklung und Förderung der kommunalen Selbstverwaltung ein. Aber Ihr Engagement geht weit über die Kommunalpolitik hinaus“, wird Sibler in der Pressemitteilung seines Hauses zitiert.

Neben Brandls hauptamtlicher Tätigkeit als Abensberger Bürgermeister, Vorsitzender der „Stadtentwicklungsgesellschaft Abensberg GmbH“ und als ehrenamtlicher Kreisrat hob Sibler vor allem auch das überregionale kommunalpolitische Engagement des Juristen hervor.

Brandl rückte 1997 ins Präsidium des Bayerischen Gemeindetags vor und wurde 2002 zu dessen Präsident gewählt. Ebenfalls 2002 wur­de Brandl zudem Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und vertrat von Januar 2018 bis Juni 2020 als dessen Präsident und aktuell als 1. Vizepräsident deutschlandweit über 11.000 Kommunen. „Besonders hervorzuheben ist Ihr öffentliches Eintreten für bedrohte Kommunalpolitikerinnen und -politiker“, so Sibler bei der Verleihung des Ehrenzeichens.

Es ist nicht der erste, den Brandl für seine Tätigkeit erhält: Bereits seit 2006 ist er Träger des Verdienstkreuzes am Band. „Seitdem haben Sie Ihr vorbildliches Wirken im kommunalpolitischen Bereich nicht nur fortgeführt, sondern sogar weiter ausgebaut“, begründete Bernd Sibler die „Hochstufung“.

Als weitere Verdienste des Abensbergers erwähnte der Minister die Mitgründung und den Vorsitz in der Bürgerstiftung Abensberg und seine Tätigkeit als „ein engagierter Verfechter der kommunalen Sparkassen“