Wegen der Corona-Maßnahmen gibt es auch im Saaler Freibad trotz der Öffnung entsprechende Einschränkungen. Der Gemeinderat beschloss jetzt, das Felsenbad vorerst nur für Bewohner der Verwaltungsgemeinde, also der Gemeinden Saal und Teugn, zugänglich zu machen.
Seit einigen Tagen können die ersten Schwimmer wieder ihre Bahnen im Freibad ziehen. Trotzdem gelten auch hier die üblichen Schutzmaßnahmen, wie Maskenpflicht und Mindestabstand. Der Mundschutz ist aber nur im Eingangsbereich zu tragen. Auf den Liegen und Liegewiesen muss der übliche Abstand gehalten werden, deshalb dürfen sich nicht mehr als 150 Personen im Bad aufhalten. An guten Sommertagen sind es sonst einige tausend, deshalb war es aktuell nötig, Einlassentscheidungen zu treffen, die jetzt vom Gemeinderat beschlossen wurden.
Es gibt keine Einzelkarten – nur Saisonkarten können im Saaler Rathaus erworben werden. Diese werden auf den Namen der Person ausgestellt, weshalb beim Eintritt keine weiteren Formalitäten nötig sind. „Eine neu installierte Lichtschranke am Drehkreuz beim Eingang zählt die Besucher“, erklärt Schwimmmeister Andreas Braun. Er hat mit Kollegen das Hygienekonzept entwickelt und kümmert sich um die Umsetzung im Bad. Größtmögliche Sauberkeit und Sicherheit werde gewährleistet.
Da Umkleide- und Duschkabinen geschlossen bleiben, wurden Behelfslösungen errichtet. „Es war schwer ein Auswahlkriterium für Besucher zu treffen, aber wir wollten den Einwohnern unserer Verwaltungsgemeinde den Vorzug geben“, sagt Bürgermeister Christian Nerb. Das betrifft die Bürger aus den Gemeinden Saal und Teugn, auch sie müssen für den Eintritt eine Saisonkarte erwerben.
Bei großem Andrang soll im Sommer die Badezeit eventuell in zwei Schichten erfolgen, momentan ist das Bad von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Sobald es weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen gibt, soll wieder jeder eine Saisonkarte erwerben können.
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