Nicht so schnell als gedacht lässt sich in der Kreisstadt der Plan einer Großtagespflege umsetzen.
Im Juli hatte Monika Heckmeier-Walk, beim BRK-Kreisverband zuständig für Kinderbetreuung, Kelheims Stadträten das Konzept der sogenannten Großtagespflege vorgestellt. Um mehr Flexibilität in dringend benötigte Betreuung zu bringen, hielt man im Rathaus solch ein zusätzliches Angebot für vorteilhaft. Zudem verbinde die Großtagespflege die Vorteile einer Krippe mit denen einer Tagesmutter, sagte Abteilungsleiterin Katrin Schlittenbauer. Die Verwaltung wollte sich auf die Suchen nach geeigneten Räumlichkeiten machen.
Allein dies gestaltet sich nicht so einfach, wie nun zum Jahreswechsel bekannt wurde. Man habe keine geeignete Immobilie gefunden, noch eine angeboten bekommen, so Schlittenbauer auf Nachfrage. Gefragt seien Räume mit 80 bis 100 Quadratmetern. Idealerweise sollten sie in der Kernstadt liegen.
