Judo
Judonachwuchs vom TSV Abensberg glänzt bei Topturnier

03.11.2022 | Stand 15.09.2023, 3:02 Uhr
Medaillenjagd: Der TSV Abensberg trumpfte beim Adlercup 2022 in Frankfurt am Main stark auf. −Foto: Sascha Wiese

Die Judoka vom TSV Abensberg beteiligten sich mit 15 Athleten am Adlercup in Frankfurt. Nach dreijähriger Pause kehrte das größte Nachwuchsturnier Deutschlands wieder mit internationaler Besetzung aus ganz Europa zurück.

Radu Ivan und Peter Dremow coachten die TSV-Junioren. Bei der U13 setzte Efthi Sioka ein erstes Ausrufezeichen setzen und krönte sich mit der Goldmedaille. Karolina Marszeniuk unterlag im kleinen Finale und belegte Platz fünf. Adrian Lauber, Mirek Marszeniuk und Adrian Kruse platzierten sich nicht, sammelten laut Trainerteam wichtige Wettkampferfahrungen.

In der Altersklasse U18 verabschiedete sich Dimitra Sioka überraschend schnell aus dem Turnier. Emma Listl unterlag im Auftaktkampf, kämpfte sich aber mit fünf Siegen in der Trostrunde bis ins kleine Finale kämpfte. Für eine Medaille reichte es aber nicht, Emma Listl musste sich mit dem undankbaren fünften Platz abfinden. Christina Fischer, die zuletzt in starker Form war, scheiterte lediglich an der späteren Siegerin und amtierenden Weltmeisterin in dieser Gewichtsklasse Vera Wandel (Niederlande) und gewann Bronze.

Alex Bürger und Jolina Reinhold machten beim Adlercup von der Möglichkeit Gebrauch, zusätzlich in der höheren Altersklasse zu starten.

Das Duo überraschte mit guten Ergebnissen. Alex Bürger erreichte den siebten Platz. Jolina Reinhold toppte das Ergebnis: Die 13-Jährige mischte die Altersklasse U18 und gewann das Turnier.

In der Altersklasse U16 ließ Jolina Reinhold ihre zweite Goldmedaille folgen. Lisa Howard hatte sich vorab eine Bronzemedaille geschnappt. Ebenso sicherte sich Grace Strom den Bronzeplatz - sie bezog ihre einzige Niederlage gegen die Gewinnerin Reinhold. Peter Lauber verpasste die Medaillen denkbar knapp mit dem 5. Platz. Alex Bürger kämpfte nicht um die vorderen Plätze mit. Franziska Neubauer schaffte es nach starken Kämpfen in der U21 mit Platz drei aufs Siegerpodest.