Vereine
Kapfelberger erhörten Patenbitten

Der Kriegerverein Kelheimwinzer bat den Kriegerverein Kapfelberg um die Übernahme der Patenschaft für ihr Gründungsfest.

18.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:05 Uhr
Die Krieger- Kameraden- und Reservisten Kelheimwinzer zogen zum Patenbitten nach Kapfelberg. −Foto: Ferstl-Ferg

Bei schönem Wetter machten sich die Krieger, Kameraden und Reservisten aus Kelheimwinzer auf den Weg nach Kapfelberg, um dort, beim hiesigen Kriegerverein die Patenschaft für ihr bevorstehendes 125-jähriges Gründungsfest zu erbitten. Laut Pressemitteilung wurde die Abordnung aus Kelheimwinzer an der Kreuzung Bäckerbergstraße/ Einmündung Marienplatz erwartet und dort vom Kapfelberger Kriegerverein empfangen. Vorstand Fritz Karl begrüßte die Bittsteller, den Vorstand Harry Pichlmaier, den Schirmherrn Bürgermeister Christian Schweiger, die Festmutter Diana Grabow, die beiden Geistlichen Alfons Knoll und bischöflich, geistlichen Rat Antony Koottummel. Anschließend marschierten die beiden Vereine mit Musik zum Marienplatz, um die Mariensäule zum Kriegerdenkmal. Dort angekommen, waren die Mitglieder des Krieger- und Soldatenverein Kapfelberg auf das Vortragen der Bitte des anstehenden Jubelvereins sichtlich gespannt. Auf einen Holzbalken knieten sich die Bittsteller, Vorstand Harry Pichlmaier, dessen Stellvertreter Karl-Heinz Grill, Reservistenführer Rainer Winkelbauer und Festmutter Diana Grabow nieder und trugen ihr Anliegen vor.

Das Bitten alleine reichte nicht aus. Eine Sonderprüfung war vonnöten. Richtiges löffeln von Weißbier aus Tellern war die gestellte Aufgabe. Diese wurde unter großem Applaus auf Anhieb bestanden und so stand der Annahme der Patenschaft nichts mehr im Weg. Wir nehmen die Patenschaft gerne an und freuen uns schon jetzt auf euer bevorstehendes Fest, so Kapfelbergs Vorstand Fritz Karl. Beide Vereine verbindet bereits eine gegenseitige Patenschaft vor allem aus den Jahren 1960 und 1997 bei Festen in Kelheimwinzer, sowie das Wieder-Gründungsfest 2006 in Kapfelberg und auch die langjährige Pfarreien-Gemeinschaft der beiden Dörfer. Unter dem Motto lasst uns anstoßen auf die Patenschaft und auf das Gelingen von eurem Feste. So feierten die Beteiligten den gemeinsamen Abend im Bürgersaal, mit musikalischer Umrandung durch Alleinunterhalter Uli Nierer bei Speiß und Trank in fröhlicher Runde, die erneute Patenschaft.