Im Krippenhaus des Abensberger Krippen- und Kapellenvereins St. Ägidius e. V. herrscht reger Betrieb. Denn bei den Krippenbauern heißt es: „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten.“ „Da ist was Wahres dran“, schmunzelt Krippenbaumeister Hans Spitzer, denn nach ein paar ruhigen Wochen geht es Mitte Januar für die Krippenbauer wieder los. In diesen Tagen sind sie allerdings nicht mit einer Krippe sondern mit der Fertigung von Staffeleien für den Malkurs im Februar beschäftigt. Manfred Burghofer, Albert Ferch, Richard Hummel und Hans Spitzer sägen, schleifen, bohren und schrauben.
Die Teilnehmer des Kurses werden in den beiden Werkräumen sowie im Stüberl arbeiten können. Für kleinere Werke reicht eine Staffelei, aber für einen breiteren Hintergrund braucht man zwei. Der Malkurs mit einem österreichischen Dozenten ist bereits ausgebucht. Auf die Krippenbauer warten in den nächsten Monaten aber noch weitere Aufgaben: Der Anfängerkurs umfasst drei Wochenenden und beginnt am 4. Februar. Er ist ausgebucht. Ein Kurs für Fortgeschrittene dauert vier Wochenenden und beginnt am 4. März. Weitere Projekte sind Laternenkrippen und als großes Vorhaben der Bau einer Stadtkrippe. Alle Angebote finden im Krippenhaus des Vereins in Sandharlanden statt. Informationen gibt es bei der Volkshochschule der Stadt Abensberg, Telefon (0 94 43) 9 10 35 22. (dph)
