Geschichte
Museum Abensberg erklärt „alte Sachen“

Im Abensberger Stadtmuseum gibt es am Internationalen Museumstag (15. Mai) eine Reihe von Mitmachstationen für Familien.

09.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:31 Uhr
Museumsleiterin Veronika Leikauf vor dem Babo-Gemälde im Abensberger Stadtmuseum −Foto: Wolfgang Abeltshauser

„Alt“ – Was bedeutet das eigentlich? Zum Internationalen Museumstag am 15. Mai lädt das Stadtmuseum Abensberg Familien dazu ein, sich an verschiedenen Mitmach-Stationen über das Thema „Zeit“ Gedanken zu machen. Was ist überhaupt alt? Und was braucht es dann, um ein Museumsobjekt zu werden? Denn nicht alles, was alt ist, ist automatisch reif für’s Museum. Und nicht alles, was im Museum ist, ist automatisch alt.

Aktionen von 11 bis 16 Uhr

An mehreren kleinen Stationen können Familien am Sonntag, 15. Mai von 11 bis 16 Uhr entdecken, wieso welche Dinge ins Museum kommen. Es geht darum, das Alter von Gegenständen in Erfahrung zu bringen und um die Frage, wieso nicht alle alten Dinge weggeworfen werden, sondern ausgewählte Objekte im Museum landen. Kinder lernen, was Dinge über eine bestimmte Zeit verraten und können dabei ihre eigenen Erfahrungen mit „alten Sachen“ einfließen lassen.

Auch die Eltern sind gefordert

Doch auch die Eltern sind gefordert: Bei einigen alten Gegenständen ist nicht ganz klar, wofür sie früher benutzt wurden und wieso sie eigentlich im Abensberger Museum gelandet sind. Auch dies ist eine Frage, die offen gestellt werden darf: Welche Dinge sollen weiterhin für die Zukunft aufgehoben werden? Der Eintritt ist frei – eine Anmeldung nicht erforderlich. Zudem sind alle anderen Museumsräume geöffnet.