Versammlung
Neuer Schneepflug für Wildenberg

Der Gemeinderat beschloss die Anschaffung mit Blick auf den Fuhrpark. Weiter wurden einige Bauvoranfragen genehmigt.

19.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:54 Uhr
Roswitha Priller
In der kommenden Saison wird in Wildenberg mit einem neuen Schneepflug geräumt. −Foto: Roswitha Priller

In der ersten Sitzung im neuen Jahr änderte der Gemeinderat von Wildenberg seine Geschäftsordnung. Ab sofort finden die öffentlichen Sitzungen in der Regel alle drei Wochen mittwochs, um 19 Uhr, statt. Der Sitzungsbeginn soll ganzjährig um 19 Uhr sein.

Der Winterdienst wird nun auch mit einem neuen Schneepflug ausgestattet. Ein Angebot vom letzten Jahr sei bei einer schnellen Zusage auch heuer noch gültig, erläuterte Bürgermeister Winfried Roßbauer. Die Gelegenheit wollte sich das Gremium nicht entgehen lassen, zumal der vorhandene Schneepflug schon in die Jahre gekommen ist. Ohne Gegenstimme erhielt das Angebot über 13 000 Euro den Zuschlag. Da im Dezember 2021 bereits über einen neuen Salzstreuer mit Sole-Ausbringung entschieden wurde, ist der Winterdienst für die kommende Saison dann für in Summe 38.000 Euro runderneuert.

Weiterhin wurde eine Grunddienstbarkeit in kirchliche Grundstücke eingetragen, um entsprechende Leitungen für Glasfaser, Wärme und Strom legen zu können, informierte Roßbauer. Hier wurde mit der Kirchenverwaltung eine Vereinbarung getroffen. Den Anträgen auf Baugenehmigung wurde zugestimmt. So wird in der Schweinbacher Straße im Untergeschoss eines Hauses eine Privatpraxis für Physiotherapie eingerichtet. Hier erteilte das Gremium seine Zustimmung unter dem Vorbehalt, dass mindestens zwei Besucherparkplätze geschaffen werden. In der Rottenburger Straße wird ein neues Wohnhaus mit Garage errichtet.

Auch im Gewerbegebiet Weizenmühle tut sich etwas. Hier wurde die Baugenehmigung für die Errichtung einer gewerblichen Nutzhalle mit Betriebsleiterwohnung verschiedener Carports und Stellplätze angefragt. Ob die Betriebsleiterwohnung bezüglich der Größe die Kriterien erfüllt, muss das Landratsamt entscheiden. Der Sitzungssaal der Gemeinde wird mit zeitgemäßer Medientechnik ausgestattet. Die Abstimmung über das Angebot erfolgte einstimmig. 8300 Euro kosten eine große Leinwand sowie ein Beamer. So können Baupläne oder Lagepläne für alle Sitzungsteilnehmer sowie Besucher gut sichtbar an die Leinwand projiziert werden. (drp)