Nachruf Abensberg
Reinhard Geißler hinterlässt große Lücke

Der engagierte Abensberger Realschullehrer in Rente ist nach kurzer Krankheit überraschend verstorben.

04.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:28 Uhr
Peter Hübl
Reinhard Geißler (+) war in Offenstetten sehr bekannt. −Foto: Geißler

Große Betroffenheit löste in Offenstetten die Nachricht vom Tode Reinhard Geißlers aus. Der engagierte Realschullehrer im Ruhestand war überraschend nach kurzer Krankheit im Kreise seiner Familie gestorben. Reinhard Geißler wurde am 16. Juli 1952 in Güntersleben bei Würzburg geboren. Nach dem Abitur am Schönborn-Gymnasium in Würzburg studierte er an der dortigen Universität Betriebswirtschaft, Geographie und Religion. 1978 kam er als junger Lehrer an die Johann-Turmair-Realschule nach Abensberg. 46 Jahre war Reinhard mit seiner Sabine verheiratet, das Paar hat zwei Töchter. 1983 zog die Familie nach Offenstetten, wo sie schnell heimisch wurde.

Reinhard Geißler übte seinen Beruf mit großer Hingabe aus. Viele Jahre organisierte er den Berufsbasar und engagierte sich in der politischen Bildung. Wichtig war ihm auch die Kooperation mit der Cabrini-Schule in Offenstetten. Als naturverbundener Mensch fuhr er bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad an die Schule. Sein Interesse galt auch fremden Ländern und Kulturen. In Offenstetten engagierte er sich schon früh in der Gemeinde als Lektor, Kommunionhelfer und Mitglied des Pfarrgemeinderates. Im Ruhestand nutzte er seine Zeit für Unternehmungen mit seinen fünf Enkelkindern. Zudem übernahm er vor Jahren das Amt des Kirchenpflegers. Reinhard Geißler hat sich um Offenstetten verdient gemacht. (dph)