Am Donnerstag, 5. Mai gegen 17.30 Uhr wurde der Kelheimer Polizei eine „Schlangensichtung“ gemeldet. Ein Anwohner aus Neustadt a.d. Donau entdeckte eine hellhäutige, ca. 1,20 Meter lange Schlange auf dem Gehweg.
Noch bevor die Polizei tätig werden konnte, verkroch sich das Tier im Gebüsch eines angrenzenden Firmengeländes und konnte nicht mehr aufgefunden werden. Der Anwohner konnte zuvor noch ein Lichtbild von der Schlange fertigen und übersandte dieses der Polizei.
Reptilienauffangstation bewertete das Foto
Die Inspektion schickte dieses zur weiteren Beurteilung an eine Reptilienauffangstation. Die Sichtung des Fotos durch einen Reptilien-Fachtierarzt ergab, dass es sich „mit hoher Wahrscheinlichkeit hierbei um eine harmlose, aber nicht heimische, nordamerikanische Kornnatter handelt“.
Halter des Tieres soll sich bei der Kelheimer Polizei melden
Es sei anzunehmen, dass das Tier einem privaten Reptilienhalter „entwischt“ ist, heißt es im aktuellen Kelheimer Polizeibericht. Sollte dies der Fall sein, wird dieser gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Kelheim in Verbindung zu setzen.
Wer die Schlange zu Gesicht bekommt, soll die Polizei verständigen. Es werde dann versucht, das Tier einzufangen und dem rechtmäßigen Halter bzw. der Reptilienauffangstation zu übergeben.
Kontakt zur Kelheimer Polizeiinspektion: Tel. 09441/5042-0.