Sport
Schwarztrauber kämpfte mit den Wellen

Überhaupt nicht nach Plan lief der Kitesurf-Weltcup auf Sylt für die Oberpfälzerin aus Bad Abbach. Sie wurde nur Neunte.

23.08.2021 | Stand 16.09.2023, 0:48 Uhr
Susanne Schwarztrauber hatte es beim Kitesurf-Weltcup mit starken Wellen zu tun. −Foto: Lukas Stiller

Susanne Schwarztrauber (33) haderte beim Kitesurf-Weltcup vor Westerland mit den schwierigen Bedingungen. „Ich hatte leider Pech, dass die Judges zwei Tricks von mir nicht gewertet haben. Das hat mich in Runde vier das Weiterkommen gekostet“, sagt die Oberpfälzerin, die sich bei Ihrem Rückkehr zum Brandenburger Strand auf der Nordseeinsel deutlich mehr erhofft hatte, so berichtet die Agentur Jensen media der MZ. Sie wurde im Duell mit Giulia Böhmerle aus Lübeck kurz nach einer so genannten Back Role von einer Böe erwischt und gleich wieder von Board gezogen. Nach dem unfreiwilligen Abgang war das Brett erst einmal weg, da bei der Kombination aus Wave und Strapeless Freestyle aufgrund der Verletzungsgefahr keine Leine zur Verbindung von Board und Athletin verwendet werden konnte. „Bei starkem Wind brauchst du dann erst mal ein paar Minuten, um wieder zum Brett zu kommen. Das war fatal“, so Schwarztrauber, die im deutsch-deutschen Duell damit mit 4,63 zu 6,97 Punkten knapp unterlag.

Mit ihrer Leistung war Susanne Schwarztrauber trotz allem zufrieden: „So ist es eben im Leben einer Sportlerin. Mal gewinnt man, mal verliert man. Das gehört dazu und beim nächsten Mal kann es schon wieder ganz anders laufen.“

Den Sieg machten am Schluss die Favoritinnen unter sich aus. Die Französin Capucine Delannoy holt sich den Sieg.