Baumaßnahmen
Straße ist bald wieder geöffnet

Der Abschnitt zwischen Untereggersberg und Riedenburg ist bald fertig. Die Freigabe ist am 5. November geplant.

28.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:33 Uhr
Riedenburgs Bürgermeister Thomas Zehetbauer, Robert Bayerstorfer vom Staatlichen Bauamt Landshut, Kelheims stellvertretender Landrat Ludwig Wachs und Maximilian Ederer von Baufirma Swietelsky (von links) nehmen die Straße in Augenschein. −Foto: Tobias Nagler / Staatliches Bauamt Landshut

Ein ganzes Bündel an Arbeiten hatte das Staatliche Bauamt Landshut seit Anfang August bei Riedenburg ausgeführt. Im Zentrum stand die umfassende Sanierung der Staatsstraße 2230 zwischen Untereggersberg und Riedenburg. Derzeit werden noch Amphibienleiteinrichtungen modernisiert. Die gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmer gibt es schon jetzt: Ende kommender Woche, am 5. November ist die Staatsstraße wieder für den Verkehr freigegeben.

Diesen Mittwoch fand dazu vor Ort ein Pressetermin statt. Aufgrund des altersbedingt, schlechten Fahrbahnzustandes hatte die Staatsstraße 2230 auf einer Länge von rund sieben Kilometern einen neuen Fahrbahnbelag erhalten. In der ersten, dreiwöchigen Bauphase war vom Knoten St 2230/St 2231 bei Riedenburg bis zur Zufahrt Schleuse Riedenburg gearbeitet worden. Danach hatten sich die Arbeiten auf den Abschnitt zwischen der Schleuse und dem Anschluss Richtung Ober-/Untereggersberg verlagert.

Das Staatliche Bauamtes teilt mit, dass unter anderem der Oberbau der Decke verstärkt, in großen Teilen des Abschnitts ein lärmmindernder Asphalt eingebaut und das Entwässerungssystem der Straße verbessert wurde. Zugleich waren die Amphibienleiteinrichtungen bei Meihern, Untereggersberg und Gundlfing auf einer Gesamtlänge von 1200 Metern auf den neuesten Stand gebracht worden. Hier laufen derzeit noch Restarbeiten.

„Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist wichtig für die Wirtschaft, für den Tourismus, für das alltägliche Leben“, sagte Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau am Staatlichen Bauamt Landshut. Riedenburgs Bürgermeister Thomas Zehetbauer sagte: „Ich bin froh, dass diese wichtige Verbindungsstraße wieder dem Verkehr übergeben werden kann und dass die Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt sehr gut geklappt hat“.

Insgesamt investierte der Freistaat Bayern knapp zwei Millionen Euro: Dabei entfallen 1,8 Millionen Euro auf die Staatsstraße und 170.000 Euro auf die Amphibienleiteinrichtung. Den Auftrag führt die Firma Swietelsky aus Biburg aus.