Das Geislinger Storchenpaar hatte es sich dieses Mal anders überlegt. Anstatt – wie in den vergangenen Jahren – sich am Ende des Sommers auf den Weg in den Süden zu machen, beschlossen sie, den Winter in dem kleinen Ort an der Donau zu verbringen. Doch noch bevor die große Kälte kam, gab es offenbar einen Sinneswandel bei den Vögeln. Und das Ziel ihrer Reise war vermutlich gar nicht mal so weit weg.
„Am 11. Januar waren sie noch da. Danach haben wir sie nicht mehr gesehen“, erzählt der Geislinger Leo Schenk, der das Storchennest von seinem Wohnzimmer aus sehen kann. „Da hatten wir noch 5...