„Ein Abschied, an den wir uns erst noch gewöhnen müssen“: So begann der Direktor der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg Michael Eibl seine Rede bei einer Feierstunde auf dem Hermannsberg bei Wiesent, einer Außenstelle der Bruder Konrad Werkstätte Mitterfels. Im Mittelpunkt des Ereignisses standen der Geschäftsführer der KJF Werkstätten Hans Horn und seine designierte Nachfolgerin Evi Feldmeier.
Zum 1. Oktober übergibt Horn den Staffelstab an Feldmeier. Sie wird Geschäftsführerin der KJF Werkstätten. Die Führungsspitze der KJF Werkstätten stellen dann Feldmeier, die Einrichtungsleiterin der St. Johannes Werkstätte, Dr. Eva Haas, und die Verwaltungsleiterin der KJF Werkstätten, Melanie Eibl, sowie Holger Lauer als Referent der Geschäftsführung.
Hans Horn hat sich für eine neue Herausforderung, für einen mutigen Neubeginn im Bremer Martinshof, entschieden. Seine Geschichte in der KJF reicht weit zurück – bis in die 90er Jahre, als der Elektroingenieur im Berufsbildungswerk St. Franziskus in Abensberg im Bereich Ausbildung zum ersten Mal Erfahrungen in der beruflichen Rehabilitation sammelte.
Unter anderen Bedingungen „hätten wir ein Riesenfest gefeiert“, so Eibl, „denn Hans Horn ist der Mister Werkstätten in Bayern“. Dieses Prädikat verlieh ihm der KJF-Direktor, weil Horn die KJF Werkstätten und darüber hinaus die Werkstätten in ganz Bayern, aber auch auf Bundesebene fachlich vorangebracht und politisch vertreten hat. Hans Horn wurde nach acht Jahren Vorstandsarbeit in der Landesarbeitsgemeinschaft WfbM Bayern 2013 zu ihrem Vorsitzendem gewählt.