Engagement
Kirchhöfer ist nun zweiter Vorsitzender

Sein Vorgänger Alfons Fuchs arbeitete fast 25 Jahre in der Vorstandschaft. Dienst bei den Aktiven wird dieser weiter tun.

20.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:09 Uhr
Theresia Luft
Vorsitzender Roland Frank und der neu gewählte 2. Vorsitzende Christian Kirchhöfer (r.) −Foto: Theresia Luft

Die Feuerwehr Wolfsegg lud zur Jahresversammlung ins Gasthaus Kumpfmüller. 410 Mitglieder gehören der Wehr an. Bei der Vorstandssitzung Anfang Juni trat der bisherige 2. Vorsitzende Alfons Fuchs von seinem Amt zurück. Fuchs arbeitete fast 25 Jahre in der Vorstandschaft mit und wird auch weiterhin bei den Aktiven Dienst tun. Für sein Engagement dankte Vorsitzender Roland Frank. Durch den Rücktritt von Fuchs war die Neuwahl eines 2. Vorsitzenden notwendig. Christian Kirchhöfer wurde gewählt. Planmäßig stehen Neuwahlen der kompletten Vorstandschaft bei der nächsten Jahresversammlung am 6. Januar an.

In seinem Bericht bedauerte der Vorsitzende, dass 2020 keine Veranstaltungen möglich waren. „Die Feuerwehr steht auch für Kameradschaft, Tradition und belebt das Dorfleben“, so Frank. Kommandant Sebastian Bach gab einen Überblick über 2020 und 2021, wobei 2020 insgesamt 29 Einsätze und 2021 bereits über 230 Stunden von den Aktiven geleistet wurden.

„Während Corona ist es gelungen, die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten und wir hatten keinen einzigen personellen Abgang“, so Bach. Seit Mai ist der normale Übungsbetrieb wieder am Laufen und die Kinderfeuerwehr hat ihr Programm gestartet. Es wurden zwei neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet und die Jugendarbeit mit Daniel Bauer und Maximilian Meyer hat sich neu aufgestellt.

Bach kündigte an, das er am 6. Januar sein Amt als Kommandant niederlegen werde. Ein problemloser Übergang sei ihm wichtig. Kreisbrandmeister Josef Pretzl lobte die starke Jugend der FF Wolfsegg und die Alarmierungsgemeinschaft mit der FF Heitzenhofen, die sich bewährt habe. Der Einsatz der örtlichen Feuerwehren sei unverzichtbar. „Es gibt immer wieder Ereignisse, die uns fordern und nicht beherrschbar sind, wie zum Beispiel Starkregen“, so Pretzl, der der Gemeinde für die Investitionen in die Feuwehr dankte. Frank, der auch als Bürgermeister Grußworte sprach, ging auf das Thema Funkerreichbarkeit ein, das eine unendliche Geschichte sei. Die Feuerwehr Wolfsegg habe gut ausgebildete Kräfte und sei technisch gut ausgestattet, betonte Frank. (llt)