Trotz Corona ist das Vereinsleben bei der Kolpingsfamilie Lappersdorf nicht eingeschlafen. Bei der Jahresversammlung mit 43 anwesenden von insgesamt 114 Mitgliedern blickte der Vorsitzende Josef Gintner auf viele Veranstaltungen und Aktionen zurück. In der Zeit des „Lockdowns“ tauschte sich die Vorstandschaft mittels Telefon- und Videokonferenzen aus. Organisiert wurde, soweit dies wieder möglich war, eine Radwallfahrt nach Kelheim-Affecking, eine Abendwanderung sowie eine Sitzweil mit dem Thema Wasser. Im letzten Jahr konnte nur eine Kleider- und Altpapier-Sammlung durchgeführt werden. Spenden daraus gingen an die Lebenshilfe mit 1000 Euro, an die Pfarrei Kareth mit 700 Euro sowie an den Förderverein Lambach mit 600 Euro. Bei der Nikolausaktion wurden insgesamt 33 Familien mit 71 Kindern besucht.
Für 60 Jahre Treue zur Kolpingsfamilie Lappersdorf ehrte der Vorsitzende das Mitglied Max Faber, für 40 Jahre Agnes und Hermann Bösl, Maria und Erich Dürmeier, Marianne und Robert Huber, Gertraud und Josef Kohlhäufl sowie Annemarie und Anton Winderl, für 35 Jahre Birgitta und Günter Kurzhals sowie Heide und Willy Schieber, für 25 Jahre Maria und Reinhard Metzger sowie Anita und Dieter Wäldele und für 15 Jahre Gerda und Peter Sattler. Dekan Alexander Huber lobte das Engagement der Vorstandschaft in der schwierigen Corona-Zeit. Ein herzliches Willkommen sprach Dekan Huber dem neuen Pfarrvikar Simon Mbeera und dem Praktikanten Raveendra Ponnapati aus. Auf Vorschlag von Dekan Huber wurde nach der Versetzung von Dr. John Oguche Pfarrvikar Simon Mbeera zum neuen Präses der Kolpingsfamilie Lappersdorf gewählt. Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt bedankte sich für die Arbeit der Kolpingsfamilie Lappersdorf und insbesondere für die Spende an den Förderverein Lambach. Bürgermeister Christian Hauner freute sich über viele positive Signale aus den Reihen der Kolpingsfamilie nach einer schwierigen Zeit und dankte dem Vorstandsteam für zahlreiche Aktivitäten und die Unterstützung von sozialen Einrichtungen in Lappersdorf. (ldk)
