Auszeichnung KSRK Kareth ehrt treue Mitglieder
Bürgermeister Christian Hauner lobt das große Engagement des Vereins.
Lappersdorf.Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt. Die Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft (KSRK) Kareth konnte zumindest in abgespeckter Form ihre langjährigen Mitglieder ehren. Eigentlich sollte diese Zeremonie im Rahmen des 100-jährigen Gründungsfestes schon 2020 erfolgen.
Der Vorsitzende Franz Wimmer hat dann mit seinem Festausschuss die Jubiläumsfeier im Aurelium bei damals sinkenden Infektionszahlen für Herbst dieses Jahres eingeplant, doch auch heuer war dem Festausschuss die Pandemielage zu unsicher und so wurde das Fest ganz abgesagt. Aber einen Ehrenabend wollten sich die Mitglieder doch nicht nehmen lassen und der wurde hoffnungsvoll auf den 13. November im Gasthaus Berghammer terminiert – und schließlich auch wieder storniert.
Nach langem Überlegen und in Absprache mit den zuständigen Stellen fand der Vorsitzende Wimmer jetzt doch noch eine Lösung mit einer romantisch weihnachtlichen Stimmung am Hirtenfeuer bei Glühwein und „Knacker mit allem“ sowie einigen Weihnachtsgeschichten von Georg Gröschl vor dem Gasthaus Berghammer.
Vorsitzender Wimmer freute sich, dass mit dieser Feier zumindest die Ehrungen noch in diesem Jahr erfolgen konnten. Bürgermeister Christian Hauner lobte das große Engagement der KSRK Kareth bei vielen Veranstaltungen sowie Pflege und Erhalt des Kriegerdenkmals. Geehrt wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft Franz Koller, für 40 Jahre Johann Glötzl, für 35 Jahre Kurt Reisinger, für 30 Jahre Franz Wimmer, für 25 Jahre Helmut Schindlbeck, Josef Dummer, Georg Gröschl und Gerhard Gröschl sowie für 20 Jahre Max Brunner, Christian Glötzl, Sepp Hofbauer, Andreas Zankl und Norbert Faltermeier. Auszeichnungen erhielten Andreas Wimmer als langjähriger Fahnenträger und als langjährige Böllerschützen Alexander Held, Florian Rückauf und Alexander Wolf (Abzeichen in Bronze) sowie Franz Koller und Franz Wimmer (Abzeichen in Silber). Der Vorsitzende Wimmer hofft nun, dass das im Frühjahr geplante Benefizkonzert mit dem „Steiger Mich und seiner Band“ im Aurelium wieder stattfinden kann. (ldk)
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