Wahl
Neue Kommandanten bei der FFW Steinsberg

Holger Michel wurde nach 13 Jahren verabschiedet. Max Eigl ist sein Nachfolger. Eigls Stellvertreter ist Marco Strehl.

14.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:55 Uhr
Monika Bucher
Die neuen Kommandanten Max Eigl und Marco Strehl (Mitte) mit 2. Bürgermeister Bruno Schleinkofer (links) und dem verabschiedeten Kommandanten Holger Michel (rechts) −Foto: Monika Bucher

Bei den vom Markt Regenstauf durchgeführten Neuwahlen der Feuerwehrkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Steinsberg im Gerätehaus wurden für die nächsten sechs Jahre Maximilian Eigl und Marco Strehl von den 34 anwesenden Wahlberechtigten jeweils einstimmig gewählt.

2.Bürgermeister Bruno Schleinkofer führte mit Christiane Zaus von der Verwaltung und den Beisitzern Andreas Seitz und Johannes Winzinger die Wahlen durch, die im vergangenen Jahr coronabedingt abgesagt werden mussten.

Kommandant Holger Michel, der nach zwei Amtsperioden und einem Übergangsjahr nicht mehr antrat, ließ nochmals die beiden vergangenen Jahre Revue passieren. Es gab 87 Einsätze, darunter zehn Brände und 77 Technische Hilfeleistungen mit einer abgeleisteten Gesamtstundenzahl von 952. Für die Wartung der Fahrzeuge wurden rund 700 Stunden aufgewendet und ebenso viele für die Ausbildung. Carolin Engl und Christoph Bucher wurden zu Atemschutzträgern ausgebildet. 2021 ging ein neues Mehrzweckfahrzeug in Betrieb und erst kürzlich wurde das 36 Jahre alte Tanklöschfahrzeug ersetzt.

Zum Hauptfeuerwehrmann wurde Andreas Schubert befördert, zur Oberfeuerwehrfrau Carolin Engl, zur Feuerwehrfrau Tina Goldhacker, zum Oberlöschmeister Christian Lipperer, zum Hauptlöschmeister Markus Karl und zum Löschmeister Andreas Seitz. Im aktuellen Jahr gab es bereits acht Einsätze. Der Mitgliederstand der Aktiven beträgt derzeit 54, dazu kommen zehn Jugendliche. Zum Abschluss gab es langen Applaus für Michel und seine Aktivitäten während seiner beiden Amtszeiten.

Schleinkofer gratulierte den neuen Kommandanten und wünschte ebenso viel Erfolg. Demnächst stehe die Beschaffung neuer Schutzkleidung, an, gab er bekannt. Das unentgeltliche Engagement der Feuerwehr erspare der Gemeinde viel Geld, betonte Schleinkofer. Ohne die Säule Ehrenamt würde das gesellschaftliche Leben zusammenbrechen. (lmb)