Die Ministranten ziehen mit den Karfreitagsratschen von Haus zu Haus und erinnern mit dem lauten, knarrenden Geräusch an das Leiden und Sterben Jesu. Mit dem Spruch „Die Geislinger Ministranten ratschen am heiligen Karfreitag und bitten um eine milde Gabe“ bitten sie um Spenden. Einen Teil des Geldes bekommen die Ministranten, ein Teil wandert in die Ministrantenkasse und es gibt jede Menge Süßigkeiten. Gestartet wurde nach dem Kreuzweg in der Kirche. In Zweierteams waren vier Gruppen unterwegs. Jede hat eine große Ratsche dabei. „Die Leute haben uns schon gefragt, wann die Karfreitagsratschen kommen“, erzählte eine Mama. Wegen Corona blieben die Karfreitagratschen in den beiden vergangenen Jahren stumm. (llt)