Geisling Ratschenkinder ziehen von Haus zu Haus
In Geisling ist das „Karfreitagsratschen“ Tradition.
Bitte melden Sie sich an!
Sie haben noch keinen Zugang zum Archiv?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos, um weiterzulesen.
Warum muss ich mich anmelden?
Nachdem Sie sich eingeloggt haben, können Sie Inhalte aus unserem digitalen Archiv lesen. Die Mittelbayerische bietet einige Millionen Artikel in ihrem Webangebot. Angemeldete Nutzer können Geschichten bis ins Jahr 2008 recherchieren. Unser Nachrichtenportal dokumentiert damit die Zeitgeschichte Ostbayern. Mehr erfahren.
Pfatter.Die Ministranten ziehen mit den Karfreitagsratschen von Haus zu Haus und erinnern mit dem lauten, knarrenden Geräusch an das Leiden und Sterben Jesu. Mit dem Spruch „Die Geislinger Ministranten ratschen am heiligen Karfreitag und bitten um eine milde Gabe“ bitten sie um Spenden. Einen Teil des Geldes bekommen die Ministranten, ein Teil wandert in die Ministrantenkasse und es gibt jede Menge Süßigkeiten. Gestartet wurde nach dem Kreuzweg in der Kirche. In Zweierteams waren vier Gruppen unterwegs. Jede hat eine große Ratsche dabei. „Die Leute haben uns schon gefragt, wann die Karfreitagsratschen kommen“, erzählte eine Mama. Wegen Corona blieben die Karfreitagratschen in den beiden vergangenen Jahren stumm. (llt)
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Regensburg.