Am 18. April wurde bei der Verwaltungsgemeinschaft Wörth a.d.Donaueine Katze abgegeben, die zuvor in der Taxisstraße gefunden wurde. Weil sich die Besitzer bisher nicht gemeldet haben, ist die Vierbeinerin seither im Regensburger Tierheim untergebracht. Wie es nun mit ihr weitergeht, haben wir von der dortigen Leiterin des Katzenhauses, Christine Hirschberger, erfahren.
Besitzer haben drei Wochen Zeit
„Katzen, die als Fundtier abgegeben werden, halten wir in der Regel drei Wochen zurück, damit die Besitzer ausreichend Zeit haben, sich zu melden“, sagt Hirschberger. Am 19. April sei die Katze aus Wörth ins Regensburger Tierheim gebracht worden. Daher werde sie frühestens ab dem 10. Mai zur Vermittlung freigegeben. Sollte sich bis dahin niemand melden, sucht die Katze ab dann offiziell ein neues Zuhause.
Dieses sollte im besten Fall in einem verkehrsberuhigten Bereich und fern von stark befahrenen Straßen liegen, sagt Hirschberger. Die Katze müsse unbedingt als Freigängerin vermittelt werden. Ein Mitbewohner, vielleicht ein netter Kater, wäre wünschenswert. Zudem sollten keine zu kleinen Kinder im Haushalt leben, da es der Katzendame nicht an Selbstbewusstsein fehle und sie sich nicht alles gefallen lasse.
| Beschreibung: | Kontakt: |
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| Die Katze hat rotes Fell, auffällige weiße Pfoten und ist schlank. Sie wurde am 18. April gegen 15 Uhr in der Taxisstraße in Wörth gefunden und beim Fundamt der Stadt angeben. | Wer die Katze oder deren Besitzer kennt, kann sich weiterhin bei der Stadt Wörth unter der Telefonnummer 0941/85271 melden oder direkt beim Regensburger Tierheim unter 0941/85271. |
Aktuell gehe es ihr im Katzenhaus sehr gut. „Sie ist putzmunter, hat sich hier gut eingelebt und fängt schon an den Kater, mit dem sie aktuell zusammenwohnt, zu drangsalieren“, berichtet Hirschberger.
So läuft aktuell die Vermittlung
Wer der Wörther Fundkatze ein neues Zuhause bieten will, kann sich ab dem 10. Mai telefonisch beim Tierheim Regensburg melden. Dort könne unter den aktuell geltenden Corona-Hygieneregeln ein Termin zum Kennenlernen vereinbart werden.
Normalerweise würden die Mitarbeiter das neue Zuhause vor Ort inspizieren. Weil ihnen das wegen der momentanen Pandemie-Situation nicht möglich ist, sollten Interessenten zumindest Fotos vom neuen Zuhause zum Treffen im Tierheim mitbringen. So könne man sich einen Eindruck von den Wohnverhältnissen verschaffen und prüfen, ob es die notwendigen Voraussetzungen erfüllt.
