Zum Ortstermin kam Landrätin Tanja Schweiger und nahm die Lichtzeichenanlage selbst in Augenschein. Sie betonte, dass die Schulwegsicherheit wichtig sei. „Wir wollen, dass die Kinder zu Fuß zur Schule gehen. Im Vorfeld gab es Debatten um eine Ampel. Da möchte ich mich vor Ort überzeugen“, sagte Schweiger.
An der Ampel gibt es neben dem normalen Bedienknopf eine Bedienfläche für Menschen mit Sehbeeinträchtigung. Diese aktiviert zusätzlich ein akustisches Signal, das sich an den Verkehrslärm angepasst, also immer gut hörbar ist.
Bürgermeisterin Angelika Ritt-Frank erinnerte, dass die Ampel einst vom Landratsamt abgelehnt wurde. Die Beharrlichkeit und der Einsatz von Eltern eines sehbeeinträchtigten Mädchens hätten zum Erfolg geführt. Sabine Scherer-Bogner, Rektorin der Grundschule kündigte an, dass sie mit den Kindern den Ampelübergang üben werde. (llt)