Rund zwei Millionen Euro werden in diesem Jahr aus der Rücklage entnommen. Verwaltungsleiter Georg Schmalhofer legte dem Gemeinderat eine Übersicht der voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben vor. Bau- und Sanierungsthemen fordern dem Gemeindesäckel viel ab. Ende 2021 betrug der Rücklagenstand solide 2,4 Millionen Euro, so dass die Zuführung von zwei Millionen Euro vom Vermögens- in den Verwaltungshaushalt machbar ist. Eine Kreditaufnahme von einer Million Euro ist vorgesehen. Die detaillierten Projekte und Summen werden im Mai erörtert und beschlossen. Bürgermeister Toni Schmid berichtete, dass beim Kinderhaus mit den Außenanlagen begonnen wurde.
Der Innenausbau geht voran, so dass der Einzug für Ende April/Anfang Mai avisiert wird. Die neue Heimat-App wird bereits von 280 Bürgern genutzt. Vorgestellt wurde die Gewässerpflege, die Maßnahmen werden mit 30 Prozent bezuschusst. Der Landschaftspflegeverband erhebt zehn Prozent Organisationsaufwand für die Überwachung. Dem Gemeinderat wurde erläutert, dass eine fachliche Begleitung unabdingbar ist. Im Ortsteil Haid wird zu schnell gefahren. Eine Fahrbahnmarkierung mit 50 km/h fand nur teils Zustimmung. Ein Ortstermin mit der Polizei und dem Bauausschuss bezüglich einer Anordnung von Tempo 30 soll zu einer Entscheidung führen. (ltg)
