Bei den Ministranten herrscht dagegen Hochbetrieb. Sie rufen mit „Ratschen“ zu den Gottesdiensten und zeigen die Tageszeiten an. Auch in Hemau findet diese Tradition unter Corona-Auflagen statt. Teilweise müssen die Ministranten früh aufstehen: Zum ersten Mal geratscht wird um 6 Uhr. Sie sind trotzdem froh, dass diese Tradition wegen der Pandemie nicht ins Wasser fällt. Zudem haben sie heuer „Oster-Kärtchen“ gestaltet, die in der Kirche ausliegen und von den Gläubigen mit einem netten Gruß versehen und verschenkt werden können. (lds)