Weihnachtszeit
Kinderaugen funkelten zum Nikolaustag

Nicht der Nikolaus besuchte die Kinder, sondern die Kinder mussten zu ihm kommen. Einige standen in Hainsacker verteilt.

07.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:43 Uhr
Josef Dummer
Die Nikoläuse der Kolpingsfamilie Hainsacker empfingen die Kinder im Freien. −Foto: Josef Dummer

Die Nikolaus-Aktion der Kolpingsfamilie wird immer gerne angenommen, und das auch in Zeiten von Corona. In diesem Jahr war das Büro mit der „himmlischen Sekretärin“ Edith Butscher wieder besetzt und die Eltern konnten dort ihre Kinder für einen Nikolausbesuch anmelden. Wie schon im letzten Jahr zwang aber auch heuer wieder die Pandemie die Nikoläuse der Kolpingsfamilie Hainsacker andere Wege zu beschreiten: Nicht der Nikolaus besuchte die Kinder bei ihnen zuhause, sondern die Kinder mussten zum Nikolaus kommen. An acht ausgemachten Standorten warteten die Nikoläuse mit dem Krampus auf die Kinder, um mit ihnen das übliche Ritual zu zelebrieren, so in Hainsacker am Eingang Kindergarten, an der Schule, am Pfarrheim und in der Kirche, in Lorenzen in der Kirche, in Oppersdorf am Dorfheim und in der Kirche sowie in Schwaighausen an der Auburger-Kapelle.

Wegen der Infektionsvorschriften teilte der Nikolaus aber keine Geschenke aus, sondern informierte die Kinder, dass die Englein schon fleißig unterwegs sind und bestimmt zu Hause Geschenke für sie vorbeigebracht haben. Trotzdem durften sich die Kinder schon einmal aus einer Schachtel einen Schokoladen-Nikolaus mit nach Hause nehmen. So funktionierte der traditionelle Nikolausbesuch auch in Corona-Zeiten wunderbar. Die Spenden der Eltern kommt wiederum sozialen Zwecken zugute. (ldk)