Rettungsversuch läuft auf Hochtouren
Schwimmreifen aus Stahl für den havarierten Frachter Achim in Geisling

24.03.2023 | Stand 15.09.2023, 1:05 Uhr
Der Frachter Achim könnte Geisling bald verlassen. −Foto: Lex

Den Schiffsrettern in der Schleuse Geisling steht ein arbeitsreicher Start ins Wochenende ins Haus: Ihre Aufgabe ist es, dem am 10. März innerhalb von Minuten havarierten Frachter Achim eine Art Schwimmreifen aus Stahl zu verpassen.

Wie Jürgen Schillinger vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) am Freitag auf Nachfrage Auskunft gab, wurden die 26 Tonnen Material dafür inzwischen angeliefert. „Damit sollen nun die Bruchstellen geschient und Löcher abgedichtet werden“, kündigt er an. Die Arbeiten könnten bis Samstag Nacht andauern.

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Anfang kommender Woche wird es dann spannend: Es soll ein wenig Wasser ins Schleusenbecken gelassen werden, um zu testen, ob das hält. Sollte alles klappen, müsste laut Schillinger noch die Revision der Schleuse in Straubing abgewartet werden. Dann könnte dasSchiffwährend einer ein- bis zweitägigen Reise flussabwärts nach Linz geschleppt werden.

− la