Wahl
Sinzing: Bürgermeister kandidiert erneut

Patrick Grossmann (CSU) tritt bei der Kommunalwahl wieder an. Sepp Espach appelliert an CSU-Mitglieder, ihn zu unterstützen.

22.03.2019 | Stand 16.09.2023, 5:46 Uhr
Gertraud Pilz

Bürgermeister Patrick Grossmann kandidiert für eine 3. Amtsperiode. Foto: Tino Lex

Bei der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Sinzing informierte Vorsitzender und Bürgermeister Patrick Grossmann darüber, dass er sich entschlossen habe, bei der Kommunalwahl 2020 für eine dritte Periode als Bürgermeister zu kandidieren. Dieser Entschluss wurde von den Anwesenden einstimmig begrüßt.

Ergänzend hierzu richtete stellvertretender Bürgermeister Sepp Espach einen eindringlichen Appell an die Mitglieder, Patrick Grossmann in seinem Entschluss, die Gemeinde die nächsten sechs Jahre in die Zukunft zu führen, nach Kräften zu unterstützen. „Es gibt keinen Besseren für die Gemeinde“, so Espach.

Grossmann habe die Gemeinde mit großer Tatkraft nach vorne gebracht. Die große Menge an Projekten in seiner zehnjährigen Amtszeit habe er in einem Riesentempo fachgerecht und souverän umgesetzt. Seine hohe Belastbarkeit und die Gabe, situationsbezogen flexibel zu handeln, hätten seine Arbeit zum Erfolg geführt und ihm dadurch hohe Sympathiewerte eingebracht, so Espach. Das Motto: „Die Gemeinde erfolgreich in die Zukunft“ lasse keine Alternative zu Grossmann zu.

Grossmann selber bilanzierte seine zehnjährige Amtszeit und stellte fest, dass er mit Fug und Recht sagen könne, dass er in den vergangenen Perioden Versprochene umgesetzt und bewiesen habe, dass auf die CSU-Führung in der Gemeinde Verlass sei.

Er habe viel Freude am Bürgermeisteramt und traue sich zu, die großen Aufgaben innerhalb der Gemeinde zu stemmen. In seiner bisherigen Amtszeit habe er einen „bürgergerechten Umgang“ gepflegt und Politik nicht gegen den Bürger gemacht wie die Entscheidung „Hochwasserschutz“ deutlich zeige. „Die Bürger können sich auf mich verlassen“, sagte Grossmann.

Dies, so stelle er fest, würden die Bürger unter anderem mit großer Bereitschaft zum Ehrenamt belohnen. Durch das Setzen richtiger Akzente würden viele Herausforderungen ziemlich geräuschlos ablaufen, wie die Flüchtlingsunterbringung in Sinzing zeige. Die Energiewende mit E-Mobilität und Windpark sei erfolgreich angepackt und die Familien mit dem Bau von Krippen, Kindergärten und Horten unterstützt worden. Außerdem sei der Schulstandort mit der Großinvestition in den nächsten zehn Jahren durch den bedarfsgerechten An- und Umbau gesichert. Sinzing habe sich in seiner Amtszeit auch als begehrter Wohnstandort am Stadtrand positiv entwickelt.

Als CSU-Ortsvorsitzender kann er feststellen, dass mit rund 140 Mitgliedern inklusive des Ortsverbands Viehhausen die erfolgreiche CSU-Politik sehr gut in die Breite der Bevölkerung getragen werde. Für die Kommunalwahl 2020 sei man mit guten und zahlenmäßig ausreichend Kandidaten gerüstet. Die endgültigen Nominierungen finden im Herbst 2019 statt.

Im Sommer findet ein Termin mit dem bayerischen Bau- und Verkehrsminister Reichhardt sowie mit OB Brandl/Abendsberg und Landrat Neumeier/Kelheim bezüglich besserer Taktung im Bahnverkehr statt. Ein Termin mit Finanzminister Albert Füracker mit Schwerpunkt Geh- und Radwegbrücke ist für Herbst 2019 geplant.