Neuwahlen Generationswechsel beim KDFB Sünching
Mit Stephanie Suppmann an der Spitze hat sich eine komplett neue Führung gefunden.
Sünching.Beim KDFB Sünching hat sich ein einen Generationswechsel vollzogen. Bei den Neuwahlen im Gasthaus Englberger hat sich eine komplett neue Vorstandschaft gefunden. Das bisherige Vorstandteam mit Sprecherin Rosi Wolf stellte sich nicht mehr zur Wahl. Am Anfang sah es schwierig aus, eine neue Vorsitzende oder ein Führungsteam zu finden. Spontan wurde das Neumitglied Stephanie Suppmann überzeugt, sich um das Amt der Vorsitzenden zu bewerben. Die 46 Anwesenden stimmten bis auf eine Enthaltung für Suppmann. Für sie war es auch überraschend, gleich das Amt der Vorsitzenden zu übernehmen, wie sie sagte. Die Homecaremanagerin stellte sich kurz vor. Sie wohnt seit 4 Jahren mit ihrer Familie in Sünching, hat einen Sohn mit 8 Monaten und übernimmt die Leitung der 2. Eltern-Kind-Gruppe, die unter der Trägerschaft des KDFB läuft. Ihr liegt es am Herzen, das Frauen einfach besser zusammen halten sollen und diesen Zusammenhalt möchte sie als Vorsitzende vertiefen. Sie wünscht sich, dass dadurch der Wert der Frauen gestärkt und die Verbindung generationsübergrefend ist. Gerade durch die Eltern-Kind-Gruppe möchte sie junge Frauen für den KDFB sensibilisieren. Mit ihrem Team führ tsie vorerst für ein Jahr den KDFB Sünchingt. Als 2. Vorsitzende wurde Roswitha Gstettner gewählt. Die Kasse übernimmt Gerda Grundner und Schriftführerin ist jetzt Brigitte Milde. Die Kasse prüfen Agnes Gereth und Gertraud Schmid. Die Standarte tragen Inge Krottenthaler und Helene Danner. Beisitzer sind Irmengard Neumann, Daniela Meßner und Christa Haslbeck. Die Mitglieder waren erleichtert, dass eine neue Vorstandschaft gefunden wurde. „Das wäre für Sünching ein Image Verlust gewesen, wen sich der KDFB, der 2019 sein 100 jähriges feierte, aufgelöst hätte. Wer würde dann beim Sünchinger Markt für Kaffee und Kuchen sorgen“, so die Damen. Wolf führte seit 6 Jahren, davon 2 Jahre kommissarisch mit dem Führungsteam den KDFB und gab nun ihr Amt weiter. „Das wichtigste ist, dass der KDFB bestehen bleibt.Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, als sich eine Vorsitzende fand“, so Wolf. (llt)
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Gemeinden.