Regensburg/Wörth
Mehrere Unfälle auf A3 und A93: 15 Fahrzeuge beschädigt

01.04.2023 | Stand 15.09.2023, 0:55 Uhr
Rettungskräfte und Feuerwehr waren am Freitag bei mehreren Unfälle auf der A3 und A93 gefordert. −Foto: Symbolfoto: Adam

Freitag ist für gewöhnlich Stautag auf den Autobahnen rund um Regensburg. Mehrere Unfälle auf der A3 und A93 verlangten den Autofahrern dieses Mal noch mehr Geduld ab. Insgesamt waren 15 Fahrzeuge beteiligt.



Der Unfallreigen begann um kurz vor 12.30 Uhr auf der A93. Ein 46-Jähriger, der mit seinem VW-Transporter in Richtung Hof unterwegs war, musste im Tunnel zunächst verkehrsbedingt bremsen. Zwei Autos, die hinter dem Wagen fuhren, bremsten ebenfalls ab. Eine 54 Jahre alte Autofahrerin, die hinter den beiden Fahrzeugen fuhr, erkannte dies laut Polizei zu spät - und fuhr ihrem Vordermann ins Heck. Dessen VW Touran wurde auf den vorausfahrenden Renault Megane aufgeschoben; dieser wiederum prallte in den VW Transporter. Am Ende waren vier Fahrzeuge beschädigt. Die Einhausung musste kurzzeitig gesperrt werden; im weiteren Verlauf wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Auf der an Freitagen chronisch vollen A93 ging in Fahrtrichtung Hof kaum noch etwas. Verletzt wurde niemand.

Sechs Fahrzeuge stoßen auf A3 bei Wörth zusammen

Nur wenig später ereignete sich ein weiterer folgenschwerer Auffahrunfall - dieses Mal auf der A3 zwischen Rosenhof und Wörth. Der Unfallhergang: ähnlich dem auf der A93. So musste ein BMW-Fahrer zunächst verkehrsbedingt bremsen. Eine 24 Jahre alte Autofahrerin, die dahinter fuhr, bemerkte dies zu spät und fuhr dem BMW ins Heck. Auch ein Skoda Karoq und ein Mercedes konnten nicht mehr ausweichen und prallten in die Unfallstelle. Ein 79 Jahre alter BMW-Fahrer dagegen erkannte die Situation und konnte rechtzeitig bremsen. Die „Freude“ aber währte nur kurz: Auch die hinter ihm fahrende Mazda-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Am Ende waren sechs Fahrzeuge beschädigt. Eine 24 Jahre alte Autofahrerin wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, konnte dieses laut Polizei aber am selben Tag wieder unverletzt verlassen. Zwei Spuren in Richtung Passau mussten für über eine Stunde gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Standstreifen vorbeigeleitet.

Fünf Autos bei Rosenhof ineinander geschoben

Um kurz vor 15 Uhr dann der nächste Einsatz für Feuerwehren und Rettungskräfte. Dieses Mal wieder auf der A3 - und wieder wurden mehrere Autos aufeinander geschoben. Den Anfang machte ein 52-Jähriger, der mit seinem Ford im Heck eines Seat landete. Zwei folgende Fahrzeuge kamen rechtzeitig zum Stehen, wurden jedoch von einem Audi auf den Ford geschoben. Die Beifahrerin des Audi wurde ebenso ins Krankenhaus gebracht wie eine 31 Jahre alte beteiligte Fahrerin. Außer dem Seat mussten alle Fahrzeuge abgeschleppt werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet, dennoch kam es zu Behinderungen.

− age