Kulturgeschichte
1100 bemalte Glasfelder am Dom

Die Regensburger Domstiftung fördert Maßnahmen, die der Erhaltung und Erforschung des Domes dienen.

12.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:20 Uhr
Autor Prof. Dr. Achim Hubel, Herausgeber und Abteilungsdirektor a. D. Hans Weber sowie Verleger Felix Weiland (von links) präsentieren den siebten Band der Schriftenreihe. −Foto: Matthias Baumüller/Staatl. Dombauhütte

In ihrer Schriftenreihe in Zusammenarbeit mit dem Verlag Schnell & Steiner beleuchtete die Stiftung in der Vergangenheit wiederholt Themen von allgemeinem Interesse aus der Baugeschichte.

Nun erschien der siebte Band, wie das staatliche Bauamt Regensburg mitteilte. Der Kunsthistoriker und ehemalige Diözesankonservator Prof. Dr. Achim Hubel publizierte ein beeindruckendes Werk, das sich der Glasmalerei widmet. Der Regensburger Dom besitzt mit etwa 1100 Feldern einen der größten Bestände an mittelalterlichen Glasmalereien in Europa. Sie spiegeln die künstlerischen Wandlungen von der ausgehenden Romanik bis zur Spätgotik wider. Der Band behandelt, beschreibt und würdigt alle Glasmalereien im Dom. Im Gegensatz zu den bisherigen Publikationen enthält er durchgehend Farbabbildungen.