Der Ausschuss berät und steuert auf überregionaler Ebene die Planung und Umsetzung wirksamer Angebote für Menschen mit einer Behinderung aufgrund einer psychischen Erkrankung in der Oberpfalz. „Die Menschen in der Oberpfalz haben ihnen viel zu verdanken“, sagte Löffler und verwies auf das außerordentliche ehrenamtliche Engagement Fleischmanns für die Gesundheit suchtgefährdeter und suchtkranker Menschen. Fleischmann hatte 1981 die Suchtabteilung im Regensburger Bezirksklinikum mitbegründet, fast 20 Jahre lang hat er im Koordinierungsausschuss des Bezirks die psychiatrische Versorgung auch für suchtkranke Menschen in der Oberpfalz aktiv mitgestaltet, seit 2019 als zweiter stellvertretender Vorsitzender. Im Vorstand der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen brachte er zwölf Jahre seine fachmedizinische Kompetenz und Erfahrung ein. „Suchtarbeit wurde zu meinem Lebensschicksal“, sagte er selbst und ergänzte: „Es bleibt noch viel zu tun.“ Eine Normalisierung im Umgang mit Süchten sei auch nach 40 Jahren noch nicht erreicht.
